Das Intensive mit Eric im letzten August war ein voller Erfolg und viele der Teilnehmer vom letzten Event, haben schon nachgefragt, wann Eric denn wieder kommt. Und nach etwas über sieben Monaten ist es dann soweit: Wir holen Eric Jacobson zurück aus San Francisco für eine weitere Auflage eines lehrreichen Intensiv-Workshop. Zusammen mit Eric werden wir weiter an unseren Bewegungen, der Balance, der Verbindung und der musikalischen Interpretation arbeiten.

Das letzte Mal

Bevor wir Eric eingeladen hatten, kannte ich ihn selber noch nicht persönlich und konnte ihn nur durch meine Facebook Chats ein wenig einschätzen. Das, was er mir erzählte, klang nach genau dem, was die deutsche West Coast Swing-Community benötigte. Und es funktionierte, alle waren begeistert! Über 7 Stunden haben wir zusammen gerade gestanden, sind auf und ab gelaufen, haben gelernt, was Connection wirklich bedeutet und im großen Finale nicht nur efahren, wie 90% aller gängigen Pop Stücke zu denen wir tanzen aufgebaut sind, sondern auch wie man dies Nutzen kann, um tänzerisch eine Story daraus zu stricken.

Hört was andere über ihn und das Intensive sagen:

„Eric ist für mich einer der besten Lehrer, denen ich im letzten Jahr begegnet bin. Seine gute Beobachtungsfähigkeit verbunden mit der Fähigkeit, unterschiedlichste Lösungsansätze individuell für seine Schüler zu finden, bis auch für mich das richtige "Bild" dabei war, macht einen maximalen Transfer ins "reale Tanzleben" möglich. Und sein persönliches Engagement mit der Langzeitbetreuung per Video-Analyse ist einfach unschlagbar.“ Catharina, WCS-Tänzerin aus Ahrensburg
„A good dancer is not automatically a good teacher, right? Eric is indeed a really good dancer (all-star after all) but furthermore just as good at teaching and coaching. His workshops are well structured and you get the feeling that everything is well-conceived and has its purpose.

Until I started dancing about 2 years ago, no one was telling me about my posture. Later I was told to stand upright but never fully understood it. At Eric's workshop we did not start with basics, we started way before. We had to walk… Eric explained us in details how to stand upright (where our shoulders, hips, feet, head should be), walk properly, transfer our weight, overall gain control of our bodies. Thanks to my improved posture I'm way more balanced now and have a better feeling while dancing.

The second part of the workshop was about musicality. My music lessons at school were non-existent so I'm always happy about new musicality inputs. I knew “verse” and “chrous”, but after Eric's workshop I was able to determinate the structure of common songs, which is already a huge success for me. Additionally he was explaining us how to use this knowledge to improve our musicality while dancing.

Even after the workshop Eric is coaching us with free video reviews after 1 month, 3 months and half a year which helps us even more to improve. Overall I learned a lot at Eric's workshop and would attend the next one without hesitation.“ Dawid, WCS-Tänzer aus Hamburg

Was passierte danach?

Normalerweise ist nach einem Workshop Schluss. Einige fallen sogar in einen “After-Event-Blues” und sehnen sich nach dem nächsten Event, wo man all die tollen Leute wieder sehen kann, mit denen man das Wochenende verbracht hat. Das Workshop Wochenende war als relativ kleine, intime Runde geplant und so ging es danach auch weiter.

Es ist mittlerweile kein großes Geheimnis mehr: für alle Teilnehmer des Workshops habe ich eine zwei bis drei wöchentliche Trainingssession angeboten, damit alle Teilnehmer – zumindest diese, die dafür nach Hamburg reisen würden – die Informationen weiter verarbeiten und trainieren konnten. Diese Trainingssession gibt es auch jetzt noch. Eric selber hat sich auch zu einer Trainingssession live per Skype hinzugeschaltet, um Fragen zu beantworten und die Gruppe noch einmal zu sehen. Bei welchem Trainer kriegt man das sonst? Aber das ist noch nicht alles: wie Dawid (in seinem Zitat oben) schon beschrieb, konnte jeder Teilnehmer zu designierten Zeitpunkten ein kurzes Video von sich beim tanzen hochladen, welches Eric dann angesehen hat und jedem privat geschrieben hat, was besser geworden ist und woran man als nächstes arbeiten sollte. Denn erklärtes Ziel von Eric ist es, die Community zu verbessern und dazu hilft nur “regular, mindful practice” (“regelmäßiges, aufmerksames Training”; Zitat Eric). Im übrigen deckt sich dies ganz gut mit meinen eigenen Zielen.

Ein Ausblick zum nächsten Mal

Als wir Eric das erste Mal einluden, wollte er ein 12 Stunden Workshop anbieten. Ich hab ihn gebeten das Programm ein wenig zu straffen. Aus persönlicher Erfahrung sind 2 Tage mit jeweils 6 Stunden Dauer-Input etwas sehr anstrengend und ich wollte, dass auch Eric das Wochenende ein wenig genießt. Aus den geplanten 7 Stunden Workshop hat er dennoch locker fast 8 Stunden gemacht.

Dieses Mal setzen wir einen drauf! Ich mag keine genaue Stundenanzahl nennen – Eric hat sowieso seinen eigenen Kopf – aber es werden mind. 9 Stunden Unterricht. Dabei werden wir das Experiment wagen und den Unterricht teilweise in zwei Gruppen machen. Es wird Unterrichtszeit mit allen zusammen geben und jeweils eine getrennte Einheiten mit erstmaligen Teilnehmern und denen, die schon beim ersten Workshop dabei waren.

So haben neue Teilnehmer Zeit, sich an Eric zu gewöhnen und die “Basics” mit ihm durchzugehen und die anderen erhalten die Chance, die Inhalte vom letzten Workshop einmal Revue passieren zu lassen und sich persönliches Feedback abzuholen.

Dieses Konzept sollte das Optimum für alle Teilnehmer darstellen. Eine Mischung aus möglichst viel Unterricht und dem Unterricht in einer kleinen Gruppe.

Tanz in den Mai

Am 30. April kommt Eric nach Hamburg. An dem Tag ist (natürlich rein zufällig ;-) ) Tanz in den Mai. So lassen wir es uns nicht nehmen, und machen natürlich eine große “Swing in den Mai”-Party.

Also kommt vorbei und lasst es euch nicht entgehen. Anmelden könnt ihr euch gerne hier: Zur Anmeldung fürs Intensive mit Eric.